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Route 3
Am Meer entlang nach Jaffa

Diese  Orange Route führt immer am Strand entlang nach Yafo und verbindet das moderne Tel Aviv mit dem historischen Yafo. Das arabisch geprägte Jaffa wurde der Bibel zufolge nach der Sintflut von Noahs Sohn Japhet gegründet. Wer in dieser Region so alt ist, hat vieles kommen und gehen sehen. Jetzt haben im einst bedeutenden Hafen die großen Schiffe keinen Platz mehr, nur die schicken Yachten in der Marina. Aber die Fischerboote fahren aus wie eh und je.

Schon bald nach dem Start - Shalom Aleichem St. 5 - kommt man an einem Rondell mit imposantem Wasserspiel vorbei. Hier endet die Allenby. Wo früher das alte Opernhaus stand, erhebt sich heute der Opera Tower. Hier laden Cafés und Restaurants sowie eine so gut wie immer offene Mall zum Verweilen ein.

Weiter südlich wird es etwas ruhiger. Hinter den modernen Wohn- und Geschäftshäusern und den Hotels verbirgt sich das jemenitische Viertel und der orientalische Carmel Markt. Auf der anderen Seite, dem Meer vorgelagert, das einstige Dolphinarium. Eine kleine Gedenkstätte mit den Namen der vielen Jugendlichen in Hebräisch und Russisch erinnert an die Opfer der schrecklichen Untat vor der Strand-Disco im Juni 2001. 

Noch etwas weiter südlich sieht man  dann das alte, aber wieder zu neuem Leben erwachte Viertel Neve Tzedek. Wer den kleinen Abstecher nicht scheut, entdeckt dort plötzlich ein Gewirr kleiner Gassen mit oft malerischen Häusern. Fernab von Strand und Tourismus. Mittendrin das Suzanne Dellal Center.

Die Orange Route führt auf der Promenade bis sozusagen vor die Tore von Jaffa. Dann hin zu ihrem Wahrzeichen, dem Uhrturm. Am Straßenrand verlockende Auslagen mit arabischem Gebäck und kleinen Gerichten, duftend nach orientalischen Gewürzen. Die geschmackvoll restaurierte Altstadt  erreichen wir nach einem Abstecher in Richtung des bekannten Flohmarkts.

Den alten Hafen erreicht man auf direktem Wege, wenn man immer am Meer entlang weiter geht. Im Zickzack kann man von dort durch ein Labyrinth enger Gassen und Gässchen auch zur oberhalb gelegenen Altstadt kommen. 

Oben auf dem großen Platz, dem Kikar Kedumim, laden nicht nur die Kirche St. Michael und Ausgrabungen zum Verweilen ein. Man kann sich auch zur Belohnung in den hoch gelegenen Restaurants eine Verschnaufpause mit Blick aufs Meer und die Silhouette von Tel Aviv gönnen. Nachts, aber auch tagsüber, eine atemberaubende Angelegenheit. Ein Streifzug durch das Künstlerviertel mit seinen Galerien und zugehörigen Werkräumen, den Kunsthandwerk- und Souvenirläden, den Restaurants und Folklore-Clubs gehört als Abschluß zu jedem Jaffa-Ausflug.

 

 

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