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Das Stadtzentrum

Das Stadtzentrum ist da, wo das Rathaus steht. Jedenfalls ist es, gelegen am Rabin- Platz, das Ziel des Spaziergangs. Auf direktem Wege, von den Strandhotels in östlicher Richtung, erreicht man es durch eher ruhige Wohnviertel zu Fuß in einer halben Stunde. Reizvoller ist es allerdings den Umwegen der Orange Route durch geschäftigen Trubel, vorbei an Kulturtempeln und Highlights modernster Architektur, zu folgen.

Am Anfang bekommen wir einen Eindruck von der Ben Yehuda St., einer der großen Nord/Süd-Verbindungen, mit vielen Angeboten für die Touristen. Vorbei an den Galerien in der Gordon St. kommen wir bald zur Dizengoff St.. Viele Jahre lang war sie mit ihren glitzernden Geschäften, Cafès, Restaurants, Kinos das beliebteste Ziel in der Innenstadt. Flaniermeile bis spät in die Nacht. Inzwischen ist es ruhiger geworden. Viele treffen sich jetzt auch anderswo. Zweifelsohne aber ist die "Dizengoff" eine der großen Straßen der Stadt, die dem Spaziergänger viel zu bieten hat.

Wir schlendern also nach Süden, kommen am Cameri Theater, dem Stadttheater von Tel Aviv, vorbei und erreichen den Dizengoff-Platz, auch als Zina- Platz bekannt. Die obere Plattform lädt immer noch zum Verweilen ein. Die Stadtplaner brüten aber bereits über einer neuen Konzeption, die auch dem immensen Verkehr mehr Luft schaffen soll.

 Nicht mehr weit ist es jetzt zum Dizengoff Center, einem riesigen Einkaufszentrum mit vielen Passagen und  Etagen. Ein Blick hinein lohnt sich - und macht meist Appetit auf mehr.

Tel Aviv sieht sich aber auch als die Kulturhauptstadt des Landes. Es kann dabei auf seine Kunstgalerien, die vielen Bühnen für Theater, Musik und Tanz, die Verlage sowie nicht zuletzt auf die in der Stadt wohnenden Künstler und die vielen, die sich für Kultur engagieren, verweisen. Die Orange Route macht also einen kleinen Abstecher zum israelischen Nationaltheater, dem Habima Theater, das in einem auffälligen Rundbau im Stil des Bauhauses meist hebräische Stücke spielt, und dem Mann Auditorium, wo das Philharmonie Orchester Israels zu Hause ist. 

Wieder auf der Dizengoff angekommen, biegt man in die betriebsame Ibn Gvirol St. ein, die an einen bekannten Dichter erinnert. Hier ganz in der Nähe befindet sich auch die Deutsche Botschaft. Das Ziel ist aber jetzt der Shaul Hamelech mit dem Kunstmuseum Tel Aviv und dem Tel Aviv Performing Arts Center. Dieses neue Kulturzentrum beeindruckt schon heute architektonisch und in seiner Vielfalt sehr. Das Opernhaus ist fertig, ein Theater und eine Konzerthalle werden noch hinzukommen. Überhaupt stehen hier in der Umgebung einige der außergewöhnlichsten Bauten von ganz Tel Aviv. Im Asien-Haus, ganz in der Nähe an der Weizmann St., ist auch das Goethe-Institut untergebracht. 

Je nach aktuellem Kulturangebot und Gustos und daraus resultierender Verweildauer erreichen wir auf dem King David Blvd. unter schattigen Palmen den Yitzhak-Rabin-Platz, wo ein Mahnmal neben dem Rathaus an den 1995 hier ermordeten Staatsmann erinnert. Am Rabin-Platz, auf dem die bedeutenden Demonstrationen und andere Groß- veranstaltungen stattfinden, steht das schmucklos nüchterne Rathaus der Stadt. Für Touristen gibt es im Eingangsbereich ein Informationsbüro. 

Hinter dem Rathaus verbirgt sich eine elegante Mall: Gan Ha´ir, soviel wie der "Stadtgarten". Hier gibt es ein sehr attraktives Café und viele exklusive Geschäfte.

 

Wer nach einer Erholungspause noch weiter möchte, kann auf der Ben Gurion, immer in Richtung Meer, noch das Ben Gurion Haus besuchen. Auch ohne Orange Route. Von da ist es dann nicht mehr weit bis zu dem den großen Hotels vorgelagerten Badestrand mit der Marina von Tel Aviv.

 

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