Aktuelles
Erheblich jünger geworden ist der gestern gewählte neue Vorstand der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) Frankfurt. Die örtliche Arbeitsgemeinschaft der Organisation mit über 300 Mitgliedern ist eine große und aktive Gruppierung innerhalb des nationalen Vereins, der es sich zur Aufgabe macht, die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel zu vertiefen.
Der Radiosender YOUFM ha eine sehr umfangreiche Multimediapräsentation über Tel Aviv online gestellt, die zahlreiche Facetten dieser faszinierenden Stadt ausführlich beleuchtet.
In dieser Multimedia-Reportage zeigen fünf Protagonisten anhand von unterschiedlichen Aspekten, wie facettenreich und schön Tel Aviv ist. Themen wie Sicherheit, Religion, aber auch Essen, Nachtleben, Märkte und Paraden auf den Boulevards sind vertreten. Zum Thema Sicherheit gibt es außerdem einen Schwerpunkt, in dem versucht wird, den Nahost-Konflikt in 11 Schritten zu erklären.
Am 28.09.2016 ist Schimon Perez, ehemaliger israelischer Ministerpräsident und Staatspräsident sowie Träger des Friedensnobelpreises im Alter von 93 Jahren verstorben. Lesen Sie hierzu einen Nachruf des Präsidenten der DIG, Hellmut Königshaus.
Mit Zeitzeugen aus Israel und Zypern, mit Film- und Wortbeiträgen, mit historischen Dokumenten und Briefen Betroffener aus den Camps gestaltete die Arbeitsgemeinschaft Frankfurt der Deutsch-Israelischen Gesellschaft auf dem Boot des Jüdischen Museums am Main eine attraktives Erlebnis für die fast 100 Gäste. Im Mittelpunkt stand die Massenflucht der Holocaust-Überlebenden nach Palästina und die restriktive Einwanderungspolitik der Briten, bekannt unter dem Namen Aliya Bet. Nach der Veranstaltung ging man auf das Deck des am Eisernen Steg gelegenen Bootes – und das Junge Forum der DIG schickte blau-weiße Luftballons in die letzte warme Sommernacht des Jahres ….
DIG-Präsident Hellmut Königshaus kondoliert dem Oberbürgermeister von Tel Aviv
Berlin, 9. Juni.- "Wer Israel angreift, greift uns an". Mit diesen unmissverständlichen Worten reagierte der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Hellmut Königshaus am Donnerstag auf den Terrorangriff im Tel Aviver Sarona-Park am Vorabend, bei dem vier Menschen ums Leben kamen. In einem Schreiben an den Tel Aviver Oberbürgermeister Ron Huldai gab der DIG-Präsident seinem Entsetzen über den "verabscheuungswürdigen Anschlag" Ausdruck und versicherte Huldai das Mitgefühl nicht nur der DIG-Mitglieder: "Alle Menschen guten Willens stehen an Ihrer Seite", so Königshaus.
Eine besondere Veranstaltung der deutsch-Israelischen gesellschaft Frankfurt fand jetzt im Stadion des FSV statt: initiiert und durchgeführt wurde sie durch DIG-Mitglied Eugen Emmerling, auch Mitglied im Aufsichtsrat des FSV. Julius Rosenthal, Präsident des FSV, empfing die Gäste herzlich, führte durch die Geschäftsstelle und natürlich auf so auf den Rasen des Stadions.
Der Vortrag brillant, die Prognose schwarz. So lässt sich in kürzester Form die Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft beschreiben, die jetzt im Plenarsaal des Frankfurter Rathauses stattfand. Stephan Kramer, nicht nur in Frankfurt - wo er u.a. für Ignaz Bubis s.A. tätig war – eine bekannte Persönlichkeit sprach zum Thema „Freiheit und Sicherheit – ein Widersprich?“.
Merten Giesen ist der neue Leiter des Medienzentrum Frankfurts offiziell eingeführt. Der Vorstand des Medienzentrum-Frankfurt e.V. hatte zu einer interinstitutionellen Vorstellung der neuen Leitung am 11.04.2016 geladen, der einige wichtige Kooperationspartner und beteiligte Ämter folgten. Das Bildungsdezernat der Stadt Frankfurt, vertreten durch Herrn Dr. Clemens Bohrer, begrüßte Herrn Giesen im Amt mit einer kleinen Ansprache genauso, wie das staatliche Schulamt durch die leitende Schulamtsdezernentin Frau Marion Weßling und die Hessische Lehrkräfteakademie durch Dezernent Herrn Norbert Jänsch.
Paris, Brüssel, Istanbul .. der Terror trägt mittlerweile den Namen zahlreicher Großstädte. So nimmt es nicht wunder, dass 80 Mitglieder und Freunde der Frankfurter Arbeitsgemeinschaft der Deutsch-Israelischen Gesellschaft der Einladung ins Frankfurter Polizeipräsidium gefolgt waren. Dr. Walter Seubert, stellvertretender Polizeipräsident konnte mit einer Reihe von Zahlen und Fakten darstellen, dass, zumindest was die Situation der Mainmetropole betrifft, die Kriminalstatistik weniger dramatisch und die Aufklärungsquote höher ist,
als der gefühlte Eindruck der Bevölkerung. Besonders interessierte die Gruppe Fragen wie Flüchtlingsprobleme, Salafismus und natürlich der Schutz der jüdischen Objekte im Stadtgebiet.
Im Anschluss an das Briefing durch Dr. Seubert besuchte ein Teil der Gruppe das Kriminalmuseum im Polizeipräsidium, das einen Bogen der Polizeiarbeit spannt vom Fettmilchaufstand bis zum Fall Nitribitt.
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